Grashüpfer – Wassertag am 25.06.2022
Wir trafen uns am 25. Juni 2022 im Pfarrgarten von St. Alto – diesmal die Grashüpfer und Eltern. An diesem Tag sollte sich alles ums Wasser drehen, daher haben wir zur Einstimmung ein Experiment gestartet. Welches Obst oder Gemüse geht im Wasser unter und welches schwimmt? Eine große Schüssel mit Wasser und ein Tablett mit vielen Obst- und Gemüsesorten und dann ausprobieren und beobachten.
Die Grashüpfer und die Eltern gaben einen Tipp, ob das von ihnen ausgesuchte Obst oder Gemüse wohl schwimmt oder untergeht. Zum allgemeinen Erstaunen schwamm der schwere Weißkohlkopf gemütlich oben, während die kleine Kirsche gleich versank. Zitrusfrüchte schwimmen, gelbe Rüben, auch kleine, nicht. Das spezifische Gewicht ist die Lösung, aber das kann man nicht sehen, sondern man muss es errechnen.
Wir haben uns aufs Beobachten beschränkt und das war lustig genug. Wir haben dann Obst und Gemüse eingepackt für unsere Brotzeit und es begann die Hauptsache an diesem Tag.
Valentin H. hat für uns einen detaillierten Bericht dazu geschrieben. Die Bilder unten zeigen, was er schreibt…
„Wir besuchten das Wasserwerk in Hohenbrunn.
Der Wasserwart heißt Herr Panzmeier. Er hat uns durch das Wasserwerk geführt. Die Brunnen befinden sich im Höhenkirchener Forst. Es gibt hier zwei Brunnen, die eine Tiefe von jeweils ca. 40 m aufweisen. Ein Brunnen fördert 90 Liter Wasser pro Sekunde. Das Grundwasser hat Trinkwasserqualität, weshalb es nicht mehr aufbereitet werden muss. Das Wasser muss jedoch in bestimmten Abständen auf seine Qualität untersucht werden.
Seine Temperatur beträgt etwa 10 °C. Das geförderte Wasser wird in zwei 2.500 m³ fassenden Becken gelagert. Die Wassermenge in den Becken reicht für ca. einen Tag, um angeschlossenen Haushalte mit Wasser zu versorgen. Das Trinkwasser wird über eine Leitung mit ca. 8 bar in das öffentliche Wassernetz in ca. 1,5 m Tiefe gepumpt. Zum Schluss gab es noch eine Brotzeit mit Wasser aus dem Wasserwerk.
Uns allen hat der Ausflug sehr gefallen!“
Berichte von Valentin H. und Regina Tramm-Jula